Die Karte des Piri Reis – das mysteriöse Meisterwerk
Die einzige wirksame Methode, einen Irrtum in der Geschichte auszumerzen, besteht darin, überzeugend zu zeigen, wie er entstanden ist. (Frederick J. Pohl, Zit. n. McIntosh)
weiterlesen →Die einzige wirksame Methode, einen Irrtum in der Geschichte auszumerzen, besteht darin, überzeugend zu zeigen, wie er entstanden ist. (Frederick J. Pohl, Zit. n. McIntosh)
weiterlesen →Dieser Artikel ist Stückwerk. Das zeigt, wie enorm vielschichtig selbst eine so überschaubar scheinende Episode der Geschichte sein kann. Eine erschöpfende Zusammenstellung aller Stränge der Überlieferung übersteigt meine Möglichkeiten. Auch diese Episode gäbe genug für eine ganze Dissertation her, das kann ich natürlich nicht leisten – zumal neue Projekte warten, die ich gern angehen möchte….
weiterlesen →Jahrelang hab ich so gut wie keine Zeitschriften mehr gelesen. Das Internet gab genug her, und ein Budget für Abos hab ich mir nicht gegönnt. Ich hab höchstens mal ein Sonderheft gekauft, wenn es um ein Lieblingsthema ging. Wer an Wissenschaft interessiert ist, kommt auch online an Spektrum natürlich nicht vorbei. Und dort wurde ich…
weiterlesen →Nachdem Vasco da Gama das Kap der Guten Hoffnung umrundet und damit endgültig den Seeweg nach Indien frei gemacht hatte, war die Zeit der Entdecker erstmal vorbei, es begann die Zeit der Verwalter, der Beamten und Krämerseelen – und natürlich des Militärs. Im Gefolge von Da Gamas verhältnismäßig bescheidener Flotte machten sich nun ganze Armadas…
weiterlesen →Das Meer ist so beschaffen, dass keiner sich freiwillig darauf wagt, sondern nur aus Not. Denn ein Mensch, der zur See fährt, und das nicht etwa tut, um sein Gewissen zu entlasten, seine Ehre zu verteidigen oder sein Leben zu bestreiten, der ist entweder ein Narr, lebensmüde oder gehört eingesperrt, denn er muss wahnsinnig sein….
weiterlesen →Seit einiger Zeit verfolge ich (bzw. verfolgt mich) die Frage, ob Dampier auf der Kokos-Insel vor der Pazifikküste Costa Ricas einen Schatz vergraben haben könnte. Selbst die deutsche Wikipedia kolportierte dieses Gerücht (inzwischen als solches gekennzeichnet ;-). Als ich dieses lose Ende der Geschichtsschreibung verfolgte, kam ich wie üblich vom hundertsten ins tausendste, und mit…
weiterlesen →Eine gute Geschichte kann sich manchmal in einem einzigen Satz oder einer beiläufigen Bemerkung verbergen. Das sind diese aufregenden kleinen Details, die ich an historischen Texten so liebe; ich bezeichne sie gern als ‚lose Enden‘. Sie sind es, die mir die Sicherheit geben, dass mir niemals die Geschichten ausgehen werden.
weiterlesen →Dieser Autor ist ein gutes Beispiel für die hohe Kunst des Erzählens von Geschichte. Obwohl mich das Thema Filmhistorie eher nur am Rande interessiert hat, bin ich doch ein echter Fan seiner Texte. Hans Schmid ist Filmwissenschaftler. Man erfährt nicht viel über ihn, er hat keine Website und keinen Wikipediaeintrag. Bei einer Websuche habe ich…
weiterlesen →Die Karte des Piri Reis kenne ich von ganz früher: Erich von Däniken erwähnte sie in seinem ersten Bestseller „Erinnerungen an die Zukunft“ (1968). Er behauptete, die osmanische Weltkarte von 1513 gehe auf eine Jahrtausende alte Vorlage zurück, und sei so exakt, dass sie nur auf „Luftaufnahmen aus extremer Höhe“ basieren könne. Als kleiner Junge…
weiterlesen →Ich bin ja schon immer ein Freund der konspirologischen Sicht der Dinge gewesen. Viele Crackpot-Klassiker über diese oder jene Weltverschwörung habe ich mit wohligem Schaudern gelesen. Für mich fallen diese Werke in etwa in die gleiche Kategorie wie billige Science-Fiction. Als Trash-Liebhaber kann man sie also durchaus goutieren.
weiterlesen →Ich entschloss mich, nicht nur einmal eine lange Reise zu unternehmen, mit dem Schiff oder auf dem Pferd oder zu Fuß, sondern viele Male, auf einer kleinen Karte, mit Büchern und der Vorstellungskraft. Petrarca, ca. 1340
weiterlesen →Forscher sind vermutlich nicht gerade die einfachsten Menschen, wenn es darum geht, eine Gesellschaft aufzubauen. Tatsächlich könnte man auch sagen, dass Forscher deshalb Forscher werden, weil sie gewisse ungesellige Eigenschaften besitzen und sich daher in regelmäßigen Abständen so weit wie möglich von ihren Mitmenschen entfernen müssen. Ein ungenanntes Mitglied der Royal Geographical Society
weiterlesen →Versuch einer umständlichen Beschreibung von Freibeuterei und Wissenschaft im Zeitalter der Entdeckungsreisen im Allgemeinen und des Lebens und Wirkens von William Dampier im Besonderen.
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